Naturdenkmal "Steinbruch" - Die Schönheit von Stein, Wasser und Pflanzen erleben

Der Steinbruch im Bergholz
Nach der Stillegung des Steinbruches, der wie ein Krater in der Mitte der Bergkuppe entstanden war, füllte sich sein Grund mit Quellwasser.

Der dunkle See hat heute eine Tiefe von bis zu 12 Metern.

Die steilen Felswände und Abraumhalden werden zunehmend von Pflanzen besiedelt.

Mittlerweile ist fast das gesamte Gebiet von Wald bedeckt und nur die zahlreichen Löcher und Halden, die fast überall auf dem Berg zu finden sind, erinnern noch an die mühevolle Arbeit der Steinhauer im Bergholz.

Seit dem 1. Oktober 1984 steht das Bergholz mitsamt dem Steinbruch als Landschaftsgebiet unter Schutz

Mitten in Büchlberg liegt das Bergholz, das eng mit der Geschichte des Ortes verbunden ist. Die Gemeinde hat im Jahre 1988 den schönsten und wichtigsten Teil - den Steinbruch und sein Umfeld - mit Förderung durch den Bayerischen Naturschutzfonds und den Landkreis Passau erworben, um seine Artenvielfalt und landschaftliche Schönheit zu erhalten und weiterzuentwickeln. Bei einem erholsamen Spaziergang können Sie die besondere Atmosphäre und die erstaunliche Vielfalt des Landschaftsschutzgebietes Bergholz genießen.

Pflanzen und Tiere
Der ehemalige Steinbruch ist ein Beispiel dafür, wie die Natur selbst fähig ist, Wunden der Landschaft zu heilen. Die natürliche Wiederbesiedelung durch Pflanzen und Tiere zeigt hier, daß man mit Geduld die Entwicklung wertvoller Lebensräume abwarten kann. Da die Natur niemals gleich bleibt, ist die Beobachtung ihrer Veränderungen ein spannendes Erlebnis.